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PRESS

The Press on Falsch:
""Falsch" ist kein Theater-Straßenfeger. Eher so etwas wie eines dieser Fernsehspiele, auf die man spätabends stößt und dran hängenbleibt. Weil die Psycho-Strukturen so exquisit seziert werden." Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau (Link to Kritik: Wuppertaler Rundschau)

"Im Theater am Engelsgarten fand am Samstag die Wuppertaler Premiere des prämierten Werk statt. Das reichlich erschienene Publikum erlebte eine interessante Inszenierung, die in eine nachdenkliche Nacht entließ. Die Inszenierung von Anne Mulleners ist konzentriert und achtet aufs Detail.[...] Genaues Hinsehen, Zuhören und Sprechen sind die einzige Möglichkeit, im Dschungel der objektiven Perspektiven, falschen Wahrheiten und schnell gefassten Urteile Boden zu gewinnen. Vielleicht tragen sie auch dazu bei, dass unsere Gesellschaft etwas menschenfreundlicher wird." Monika Werner-Staude, Westdeutsche Zeitung


The Press on TEVÂFUK/MATCH/FÜGUNG:
"Am Mittwochabend feierte nämlich die neueste Produktion Premiere - und rührte die Zuschauenden im ausverkauften Saal abwechselnd zu Tränen der Freude wie der Betroffenheit. [...] Ein berührendes Stück, das einen trotz der Tragik überraschend oft lachen lässt. Und in dem mit Emrah Erdogru und Lukas David Schmidt zwei sehr gegensätzliche und dadurch umso besser harmonierende Darsteller aufeinandertreffen." Ronja Merkel, Tagesspiegel weekender

The Press on Was Ihr Wollt:

"Traditionelle oder gar traditionalistische Erwartungen bleiben bei dieser Arbeit von Gastregisseurin Anne Mulleners am besten samt Jopperl in der Garderobe. Mit dem Rollenschema Frau/Mann landet man nirgendwo. Zuschreibungen nacht Geschlechtern lösen sich auf. Identitäten verschwimmen. [...] Lange hält man bei derlei Erwägungen nicht auch. Das Tempo ist hoch. das Ensemble blendend drauf: Gags in Endlosschleife, die Kostüme (Chani Lehmann) zum Brüllen komisch. Shakespeare amouröses Verwirrspiel wird weitgehend ungestelzt, gerade heraus ,mit Texten aus der queeren Community. [...] "Wa Ihr Wollt" ist das erste Theaterstück in der noch jungen Intendanz von Irene Girkinger. Ob es den Weg weist? Das Publikum, jünger und bunter als an vielen Abenden, ist angetan. Das war wohl auch der Plan." Markus Schramek, Tiroler Tageszeitung 
(Link to Kritik: Tiroler Tageszeitung)

The Press on Königin Lear:

"Regisseurin Anne Mulleners hat „Königin Lear“ im Kleinen Haus des Stadttheaters Ingolstadt fulminant in Szene gesetzt. Bei der Premiere am Samstagabend wurde vor allem Ingrid Cannonier in der Titelrolle frenetisch gefeiert.

[…] Wie Ingrid Cannonier diese Wesensveränderung spielt, zwischen Angst und Aggression irrlichtert, den Wahnsinn aus Leere, Licht, Dunkel begreifbar macht – das ist grandios. Klug mixt Regisseurin Mulleners dazu Lanoyes Text mit dem originalen von Shakespeare. Und gerade diese Sprachverwirrung aus Englisch und Deutsch erzählt viel vom Chaos in Lears Kopf. […] Auf nahezu leerer Bühne kämpfen sie alle um ihr Leben. Und Regisseurin Mulleners findet dafür sprechende, energiegeladene Bilder. Jan Hendrik Neidert und Lorena Díaz Stephens haben die Schaltzentrale der Macht als schlichte Guckkastenbühne ins Kleine Haus gebaut. […] Der Sturm, den Sounddesigner Aki Traar im Kleinen Haus wüten lässt, hat eine große zerstörerische Kraft. Am Ende ist fast alles verloren. Aber keiner hat etwas daraus gelernt. „Königin Lear“ erzählt von einer Welt am Wendepunkt. Und wir sind mitten drin. Langer Beifall." 

Anja Witzke, 05.02.23
(Link to Kritik: Donaukurier)

" Wolkenkratzer statt Schloss, Königin statt König: Anne Mulleners inszeniert Tom Lanoyes "Königin Lear" nach William Shakespeare und zeigt, dass sich im Laufe der Zeit vieles auch nicht ändert. […] Da braucht's eine recht kräftige, stramme Inszenierung, die am Stadttheater Ingolstadt Anne Mulleners übernommen hat: Sie schlägt den Bogen durch die Geschichte um die Bruchstücke, die die bösen Kinder und ihre Frauen bei ihrem Konzernkleinsäge-Wettbewerb so hinterlassen. […] Der kompakte Eindruck der Inszenierung entsteht schon mal grundsätzlich durch das klare, präzise Bühnenbild (Ausstattung: Jan Hendrik Neidert und Lorena Diaz Stephens): ein von Lamellen abgetrenntes, leicht vertieftes, bassinartiges Viereck. […] Ring frei also für schauspielerische Meisterleistungen. Mittendrin und im Zentrum Ingrid Cannonier […] die beiden konträren Paare und ihre Darsteller*innen Matthias Gärtner, Sebastian Kremkow, Judith Nebel und Andrea Frohn: ein Quartett, das so überzeugend tückisch ist, weil man beständig das Menschliche an seiner Unmenschlichkeit erkennen kann. Christian Muggenthaler, 05.02.23 

(Link to Kritik: Nachtkritik

 

"Am Stadttheater in Ingolstadt feiert das Stück "Königin Lear" Premiere. Das Drama von Hass und Gier überzeugt das Publikum. Es schmälert den hohen Einsatz jedes Einzelnen im Ensemble keineswegs, wenn man Ingrid Cannoniers martialischen Marathon als Glanzleistung des abends bezeichnet."  Michael Heberling, 05.02.23
(Link to Kritik: Augsburger Allgemeine

Interview with Megaphon/KUMA on Die Ärztin:
"Es gibt keine objective Perspektive"
KUMA sprach mit Regisseurin Anne Mullene
rs über schnelle Dialoge, theatrale Geschlechterrollen und unausweichliche Gruppenzugehörigkeiten.
Nadine Mousa & Claudio Niggenkemper, 29.12.2022
(Link to Interview: KUMA)


The Press on Die Ärztin:
„Dass das Stück über intellektuelle Identitätsunübersichtlichkeit und Moral nicht bereits im Ansatz zu altbacken daherkommt und nicht in der Agitpropfalle und der Betroffenheitsschiene landet, ist der flotten Übersetzung von Christina Schlögl und dem Spitzenensemble des Schauspielhauses mit einer grandiosen Sara Sophia Meyer in der Titelrolle zu verdanken. Der Abend zeigt nämlich vor allem eines: Trendige, als schwere Kost verkleidete Diskurse können auch wahnsinnig lustig und befreiend daherkommen, wenn man sie so inszeniert. Das Bühnenbild und dann doch eher dezent gehaltenes sparsam eingesetztes und nichtüberbordendes Live-Videofootage tun der Sache mehr als gut. Anhaltender frenetischer Applaus am Premierenabend gibt der Programmierung recht. Schwere Empfehlung!“ 
Michael Petrowitsch

(Fazit)

Der Stoff, den Regisseurin Anne Mulleners hier in einem großartigen Bühnenkonzept von Vibeke Andersen ausbreitet, hat eine kleine Reise hinter sich: Der britische Autor Robert Icke überschreibt mit seinem Drama ‚Die Ärztin‘ Arthur Schnitzlers ‚Professor Bernhardi‘ ins Heute. […] Die von Sarah Sophia Meyer sprichwörtlich verkörperte Ärztin, die sich ihren Platz mit Härte erkämpft hat, scheitert an Worten, die Arroganz als Diskriminierung lesbar machen – und an der Hexenjagd-Dynamik des digital entbrannten Shitstorms. Icke erzählt von der Zerstörung einer Existenz durch die sozialmediale Meute, zugleich nimmt er die klassistischen Dimensionen des Konflikts ernst. Sein Text lädt ein mitzufühlen aber ergreift nicht Partei.“ Hermann Götz, 12.12.2022
(Link to Kritik: Kleine Zeitung)

„Gelungen ist Vibeke Andersens Bühne aus Säulen, die vom Gefängnis bis zur Projektionsfläche der obligaten Videobegleitung alles können. Stark ist die Leistung des gesamten Ensembles, aus dem neben Meyer und Blumenau auch Mathias Lodd, Ramsès Alfa, Daria von Loewenich und Clemens Maria Riegler hervorstechen.“ 
Michaela Reichart, 12.12.2022
(Kronen Zeitung)

„Die konzentrierte und nuancierte Performance des Ensembles, die elegante Optik und der fast schon barocke Rhythmus der Dialoge gibt dem Stück eine gewisse Leichtigkeit und lenkt den Blick auf das Wesentliche […]“
Lydia Bißmann, 11.12.2022

(KUMA)


The Press on Die Laborantin:

"Regisseurin Anne Mulleners machte in knappen, klaren Bildern die Kälte und Härte
dieser Zukunftsvision sichtbar." APA 
(Link to Kritik: Salzburger Nachrichten)

"Anne Mulleners inszeniert die Vorlage in Philipp Glanzners praktikabler Würfel-Bühne und mit Kathrin Eingangs vielsagenden Kostümen klassisch [...] Kein gemütlicher Theaterabend, dafür ein wichtiger." Michaela Reichart

(Link to Kritik: Kronen Zeitung)

 

"„Die Laborantin“, eine österreichische Erstaufführung, wird bei seiner Premiere zur einnehmenden Erörterung einer zentralen Zukunftsfrage. [...] Als kluge Lösung erweisen sich Videoclips, die den Kosmos dieser humantechnologischen Ordnung abstecken: vom Selbstupgrade bis hin zur Selbststerilisation." Daniel Haller
(Link to Kritik: Kleine Zeitung)

 

Interview with Bühne Magazin about Zitronen Zitronen Zitronen:

"Anne Mulleners über das Stück "Zitronen, Zitronen, Zitronen". Nach ihren Lehrjahren in London sucht die junge Regisseurin Anne Mulleners im Schauspielhaus Graz nun nach den perfekten Balance zwischen zwei sehr unterschiedlichen Theatertraditionen." Sarah Wetzlmayr 

(Link to Interview: Bühne Magazin)
 

The Press on Zitronen Zitronen Zitronen:

"Hübsche Idee, die Schnitte und Sprünge zwischen den vielen kurzen Szenen mit einem Zurückdrehen auf Schwarzweiß zu markieren. So behält die Sache ihren Flow, wie er englische Konversationsstücke auszeichnet. Die virtuelle Version hat also sehr eigene filmische Qualitäten. Sie machen erst recht drauf neugierig, wie dieses Stück, diese beiden so durch und durch sympathischen Darstellerinnen im Theater ankommen. [...] Katrija Lehmann und Maximiliane Haß sind die beiden Schauspielerinnen. Gar nicht klischeehaft sind sie hergerichtet, und beide agieren mit größter Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit." Reinhard Kriechbaum
(Link to Kritik: Nachtkritik)


"Die junge Niederländische Regisseurin Anne Mulleners, hat aus Steiners’ heteropärchen, zwei Frauen gemacht. Eine gute Entscheidung, die die Klischeegefahr eines wortkargen Mannes und eine quasselnde Frau von vorne herein bannt. Sie setzt in ihre kurze Theaterfilm ganz auf das Experiment, die Laborsituation. [...] Dieser Text macht unser kostbares Sprachgut spürbar, und er macht in Mulleners inszenierung sogar Spaß.” Barbara Behrendt

(Link to Kritik: Deutschlandfunk Kultur Heute)

"Die Inszenierung gleicht einem Experimentalfilm über eine seltsam verschobene, zum teil surreale Welt (weiche Felsblöcke als Couch). Für ein Gedankenexperiment von 60 Minuten gerade Recht." Margarete Affenzeller
(Link to Kritik: Der Standard

"Maximiliane Haß und Katrija Lehmann zeigen nuanciert junge Frauen mit höchst unterschiedlichen Ansprüchen, aber sehr starker gegenseitiger Zuneigung, die auch die Sprachlosigkeit überwindet und in letzter Konsequenz negiert. Die Produktion soll auch, sobald es möglich ist, live gezeigt werden, was einen interessanten Vergleich ermöglichen wird." Karin Zeheleitner

(Link to Kritik: Salzburger Nachrichten)
 

"Zumal im lebhaften Regiedebüt von Anne Mulleners. [...] Mit Grandezza schultern die beiden Schauspielerinnen Maximiliane Haß und Katrija Lehmann die soziale und emotionale Fracht des Stücks [...] Gefühlvoll, aber ohne Rührseligkeit illustrieren sie in Mulleners' schlüssiger Inszenierung das gegeneinander Anrennen in der Liebe genauso wie die Wortlosigkeit die sich hinter scheinbar harmloser Geschwätzigkeit breitmacht.[...] Mit viel Fingerspitzengefühl wird hier das Gewicht des Schweigens zwischen den Worten vermessen und zum Nachdenken darüber eingeladen, wie, aber auch: warum wir eigentlich kommunizieren." Ute Baumhackl
(Link to Kritik: Kleine Zeitung)

"Geplant war eigentlich eine Doppelpremiere, denn Regisseurin Anne Mulleners hat nicht nur eine Bühnenversion von Sam Steiners "Zitronen, Zitronen, Zitronen" erarbeitet, sondern auch eine Streaming-Variante. Zumindest Letztere konnte am Donnerstag Premiere feiern und fesselt mit ihrem brisanten Inhalt auch online. [...] Für die Deutschsprachige Erstaufführung hat die junge Regisseurin Anne Mulleners diese Dystopie in einen eindringlichen, etwa einstündige Schlagabtausch der zwei so unterschiedlichen Protagonistinnen Olivia (Maximiliane Haß) und Bernadette (Katrija Lehmann) verwandelt. Dabei bricht sie in der Online-Fassung gemeinsam mit Filmemacher Thomas Achitz die Enge des Bühnenraums auf, verlegt einige Szenen in den Botanischen Garten der Universität Graz und zeigt in eindrücklichen Bildern die schleichenden Eingriffe eines totalitären Staates ins private Leben. [...] Ein sehenswerter Experiment, das noch spannender sein wird, wenn das Bühnen-Gegenstück zu sehen sein wird. "
Michaela Reichart

(Link to Kritik: Kronen Zeitung)

"Anne Mulleners‘ hochkonzentrierter, schnörkelloser Inszenierung [...] Mulleners lässt gerade so viel Unnahbarkeit auf der einen und Empathie auf der anderen Seite zu, dass der Dauer-Clinch der Liebenden gut nachvollziehbar ist. [...] Dies der Reiz an „Zitronen Zitronen Zitronen“: Weder Steiner noch Mulleners deklinieren lange an den großen gesellschaftspolitischen Fragen herum, sie machen sie im Kleinen sichtbar, wenn die Protagonistinnen nach dem Karl-Kraus’schen Sager vom Trennenden der gemeinsamen Sprache agieren. Von den überwucherten, architektonisch futuristischen Gewächshäusern der Uni Graz geht’s via Schwarzweiß-Schnitt in die frühere Wohnung und retour, eine schöne Idee, die den Flow des Well-made play unterstützt und eine visuelle Qualität ins Spiel bringt, die nur der Film erzeugen kann. Michaela Mottinger
(Link to Kritik: Mottingers Meinung)

"Die speziell für das Online-Medium konzipierte Produktion schafft es, Steiners dystopische Zukunftsvision glaubhaft rüberzubringen. Geschickt wechselt Regisseurin Anne Mulleners die Schauplätze zwischen Theaterraum und Orten im Freien. Eine Stunde lang werden die anschaulichen Szenenwechsel farblich raffiniert vermittelt [...] Das Endbild des Botanischen Gartens der Universität Graz mit seinen Gewächshaüsern und das darin planlos herumirrende Paar bleiben in wunderschöner Erinnerung im Hinblick auf eine hoffnungsvolle Zukunft. Zu dieser gelungenen filmischen Version soll es auch eine Live-Produktion geben, sobald es Corona erlauben wird." Irina Wolf
(Link to Kritik: Theatrescu)

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